Samstag, 3. November 2012

Verweltlichtes Frankreich

Der Glaube spielt im einst katholisch geprägten Frankreich eine immer geringere Rolle:
46% aller Franzosen haben noch nie einen Gottesdienst besucht. Vor 50 Jahren waren es nur 24 %. Das geht aus einer Studie des Meinungsforschungsinsituts Ifop (Paris) hervor. Damals gingen 33% der Franzosen jeden Sonntag in die Kirche, heute sind es 6%.
51% der 65,5 Millionen Franzosen sind katholisch. (aus Idea Nr. 44, 31 Okt. 2012).

Montag, 22. Oktober 2012

Erstes "Gospel Café" in Versailles

In der letzen Woche fand unser erstes Gospel Café in Versailles statt. Manu und sein Team boten zeitgemäße Gospel Songs und Lieder in einer gemütlichen Atmosphäre dar. Das Gospel Café soll über gute Musik die Besucher dazu anregen, über Gott und den Glauben nachzudenken. Es waren etwa 25 bis 30 Besucher zu diesem ersten Konzert in eine Brasserie in der Nähe des Schlosses von Versailles gekommen. Wir hoffen, dass bei den nächsten Konzerten die Besucherzahl noch ansteigt. Danke, wenn ihr dafür betet.

Montag, 24. September 2012



Global Leadership Meetings in Hongkong

Seit einigen Tagen befinden wir uns im schwül-warmen Hongkong, um mit dem internationalen Leiter, dem internationalen Vorstand, den Leitern der aussendenden Büros aus Kanada, USA und Australien sowie den anderen Regionalleitern über die Missionsarbeit in den verschiedenen Regionen zu sprechen und gemeinsam an der weiteren Ausrichtung der Mission zu arbeiten. Wichtige Aspekte sind dabei die Globalisierung, strategische Planung, interkulturelle Kompetenz, multikulturelle Teamarbeit und Elemente der Gemeindegründung. Gerade die letzten beiden Themen sind immer wieder eine Herausforderung für die Missionsarbeit in einer sich rasant verändernden Welt. Eine meiner Aufgaben war ein Seminar zum Thema interkulturelle Kompetenz für die Vorstandmitglieder, um ein Bewusstsein für die besonderen Schwierigkeiten einer internationalen Arbeit zu schaffen    .
Dass diese Tagung diesmal in Hongkong, dem Wohnort unseres Asienleiters, stattfindet, ist auch gleichzeitig eine Erweiterung unseres eigenen Horizonts. Es ist das erste Mal, dass wir in einem asiatischen Land sind, und obwohl man meint, es aus den Medien und den Berichten von den Kollegen bereits zu kennen, ist es doch ganz anders, als man es sich vorgestellt hat. Die Tagung ist ziemlich anstrengend, mit nur wenig Pausen, da wir versuchen, die kurze Zeit gut zu nutzen. Dennoch sind es gute, intensive Diskussionen, die uns voranbringen. Ein Höhepunkt war auch, als wir am Sonntag in einer chinesischen Gemeinde zum Gottesdienst waren. Gemeinsam den Herrn zu loben, ganz gleich wo wir uns befinden, welch ein Privileg! 

Samstag, 14. April 2012

Die 11. Gebetskonferenz

Teilnehmer der 11. Gebetskonferenz
Im Moment findet die bereits 11. Gebetskonferenz unseres Teams in Frankreich statt. Freunde unserer Arbeit aus Deutschland, Australien, den USA und Frankreich kommen für eine Woche zusammen, um sich zu informieren und um für die Arbeit hier in Frankreich zu beten. Als wir zum Beispiel vor einigen Jahren mit der Gebetskonferenz in Merü waren, gab es in diesem Ort noch keine protestantische Gemeinde und wir beteten für eine neue Gemeindegründung. An diesem Freitag berichtete unser Kollege David, wie durch die Verkündigung des Evangeliums Menschen zum Glauben kamen und heute in Merü eine lebendige Gemeinde entstanden ist. Wir sind gewiss, dass Gott unsere Gebete erhört und Türen zu den Herzen der Menschen öffnet und die Arbeit vorangeht. Das Gebet ist grundlegend für unseren Dienst der Gemeindegründung. Deshalb sind wir immer wieder dankbar, wenn Freunde und Geschwister sich zusammen tun und für uns und unseren Dienst beten.

Samstag, 7. April 2012

Nun ist aber Christus auferstanden ...

Der Apostel Paulus wusste genau, dass mit der Auferstehung Jesu unser Glaube steht oder fällt. Er sagt: "Wäre Christus nicht auferstanden, so wäre unsere Predigt und unser Glaube vergeblich" (1Kor. 15:14). Wenn Jesus nicht Gott wäre und Gott nicht die Kraft der Auferstehung hätte, dann würde unser Glaube keinen Sinn machen. Dann würde es auch für uns keine Auferstehung geben. Aber der Apostel lebte in der Gewissheit, dass Christus von den Toten auferstanden ist. Das "Nun ist aber Christus auferstanden ..." kann auch eine Gewissheit für unser Leben, unseren Glauben und unseren Dienst werden. Er lebt auch heute noch! Er ist da, mitten unter uns. Deswegen feiern wir Ostern. Wir wünschen Euch allen ein gesegnetes Osterfest mit dem Ausspruch: Jesus lebt!